Gerade als Papa eines mittlerweile neun Jahre alten Kindes würde ich am Liebsten die ganze Welt anschreien, ob sie noch „alle Tassen im Schrank“ hat.
Auf den nachfolgenden Seiten werde ich Ihnen die in meinen Augen frappierenden Ähnlichkeiten der heutigen Zeit zu den beiden vergangenen sozialistischen Diktaturen auf deutschem Boden und die Ursachen dafür aufzeigen.
Corona oder der Ukrainekrieg sind nur die Spitze des Eisberges, auf der wir uns nun befinden.
Ich hätte gerne jeden Punkt weiter ausgeführt. Wichtige Aspekte der Geschichte blieben unerwähnt. Doch dies hätte den Rahmen dieses Papieres gesprengt.
Einen weiteren wichtigen Beweggrund für das Schreiben meines Essays möchte ich Ihnen nicht vorenthalten. Dazu eine Geschichte aus meiner Vergangenheit:
Meine Großväter waren bereits früh verstorben. Mir verblieben meine Großmütter, um mich mit ihnen über deren Verhalten im Dritten Reich zu unterhalten. In den 80ern hatte ich als Jugendlicher eben diesen Großmüttern schlimmste Vorwürfe gemacht: „Warum habt ihr mitgemacht? Warum habt ihr euch nicht widersetzt?“
Doch da war ich dann von der einen Großmutter aufgeklärt worden. Ich durfte erfahren, dass ein naher Verwandter meines Vaters hatte versteckt werden müssen, weil er ansonsten dem Euthanasieprogramm der Nationalsozialisten zum Opfer gefallen wäre.
Deshalb habe ich ein Problem mit Menschen, die nicht sehen wollen, dass wir in keiner Demokratie leben; denn in einer echten Demokratie ist so etwas nur schwer durchsetzbar.
Deshalb habe ich ein Problem mit Menschen, die (sei es bewusst oder unbewusst) Faschisten bzw. faschistoide Programme unterstützen.
Deshalb habe ich ein Problem mit Menschen, die gedankenlos Wissenschaftlern alles glauben, was sie von sich geben. Denn es waren auch damals Wissenschaftler gewesen, die das Leben meines Verwandten im Namen der Volksgesundheit bedrohten.
Im Anhang finden Sie neben Geheimdienstdokumenten, einer kleinen Zitatsammlung und einem Auszug meiner „Gedanken zur Zeit“ (Teil 2) zwei meiner Gedichte, die meine Sorgen zum Ausdruck bringen. Ich hatte sie unter Tränen in einer Art Selbsttherapie geschrieben.
Ich möchte Sie dazu anregen, selbst nachzuforschen. Gehen Sie selbst auf die Suche und erarbeiten Sie es sich auch selbst. Ich bin weder Ihr Oberlehrer noch sind Sie ein Kind, das bei Allem an die Hand genommen werden muss.
Gerne nehme ich Kritik an. Denn: Wir müssen reden!
Und: Sie dürfen gerne dieses Papier weiterverbreiten, wenn Sie möchten.
Nach der Veröffentlichung aller Kapitel wird allen Abonnenten das Buch kostenlos zum Download bereitgestellt werden.
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