Das Negativste, was Menschen auf Ihrer Lebensreise begegnet, ist der Staat.
Klaus Duell
Warum zitiere ich mich selbst?
Es gibt nur sehr wenige gute Zitate, die dem Staat mit genau dem Einzigen begegnen, was er verdient:
Glasklare Ablehnung.
Aber es gibt hunderte, wahrscheinlich tausende, die den Staat glorifizieren, ganz besonders von deutschen Dichtern und Denkern. Und dies hat natürlich etwas mit den Menschen über die Jahrhunderte gemacht. Hier einige Beispiele:
Weit besser ist’s, sie einzuengen, dass man sie wie Kinder halten, wie Kinder zu ihrem Besten leiten kann. Glaube nur, ein Volk wird nicht alt, nicht klug; ein Volk bleibt immer kindisch.
Johann Wolfgang von Goethe
Ja. Aber warum war das schon 1788 so? Und warum gab Goethe keine Antwort?
Wir sind ein Volk, und einig wollen wir handeln.
Friedrich von Schiller
Die Ideologie hinter Wilhelm Tell verträgt sich nicht mit GRENZENLOS LEBEN.
Der Staat ist die Wirklichkeit der sittlichen Idee – der sittliche Geist, als der offenbare, sich selbst deutliche, substantielle Wille, der sich denkt und weiß und das, was er weiß und insofern er es weiß, vollführt.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Hegel war einer der klarsten Protagonisten des Staates. Hegel kritisch lesen kann frei machen …
Der Staatsmann, dessen öffentliche Wirksamkeit vom reinsten Patriotismus ist, kann rücksichtslos den Einzelnen den allgemeinen Zwecken opfern, und zur Erfüllung von Samariterpflichten ist er selten aufgelegt.
Wilhelm Wundt
Es überrascht nicht, dass einer der ersten Psychologen eine derartig menschenverachtende Erkenntnis kultivierte.
Es ist auch die politische und rechtliche Organisation des Staates, die moralische Disziplin der Einzelnen, welche das Übergewicht der gebildeten Nationen über die ungebildeten bedingt, und die letzteren, wo sie die Kultur nicht anzunehmen wissen, einer unausbleiblichen Vernichtung entgegenführt.
Hermann von Helmholtz
Es überrascht nicht, dass in seinem Namen in der BRD unzählige schlechte Auswüchse der „Wissen„schaften kultiviert werden – vom Klimamärchen bis zur Krebs“forschung“.
Der Staat ist ein Volk, das sich selbst beherrscht.
Immanuel Kant
Kant definiert klar, worum es geht – Herrschaft und Macht.
Der Staat ist eine kluge Veranstaltung zum Schutz der Individuen gegeneinander.
Friedrich Nietzsche
Ich glaube, das hat Nietzsche selbst nicht geglaubt, wenn man ihn breiter liest.
Jede Staatsform ist am Ende den Staatssitten untertan.
Friedrich Christoph Dahlmann
Ergo – je verkommener die Sitten, desto verkommener der Staat. Willkommen im „freien“ Westen …
Nur indem der Staat wehrhaft, stark und selbstbewußt dasteht, bereitet er auch den Bürgern ein sicheres, von der Fremde unabhängiges, menschenwürdiges Dasein nach eigenem Geiste, und indem er den Gehorsam für das Recht verlangt, zügelt er die unbotmäßig blinden Triebe, hilft sie dem Sittengesetz unterwerfen und ebnet so dem freudigen Rechttun die Bahn.
Johannes Scherr
Fröhliche Sklaven sind glückliche Sklaven?
Unschuldige Völker sind ein seltener Fall in der Geschichte.
Rupert Kornmann
Jeder, der „Staat“ unterstützt, ist niemals unschuldig.
Der vollkommenste Staat bietet auch das Bild der vollkommensten Aufhebung der Person dar.
Paul Richard Luck
Streiche „Person“ setze „Mensch“. Das ist hier gemeint. Die Versklavung und Entmündigung des Volkes waren immer hohe Ideale deutscher Dichter und Denker.
Elf Zitate, die zeigen, dass „Staat“ in Deutschland eine lange negative Tradition hat – als Instrument der Unterdrückung und Ausrichtung der Menschen, die unter diesem Einfluss dann nicht GRENZENLOS LEBEN wollen – der Staat geht sozusagen in die DNA als unumstößlich notwendig ein.
GEBURTSTAGSANGEBOT
Hurra, ich bin jetzt 66, mein Leben hat angefangen!
Deshalb nur hier mit diesen Links GRENZENLOS LEBEN zum Sonderpreis:
Duldet ein Volk die Untreue und die Fahrlässigkeit von Richtern und Ärzten, so ist es dekadent und steht vor der Auflösung.
Platon
Ja, es gibt auch gute Zitate zum Thema, wobei Platon dies heute vermutlich nicht auf diese zwei Berufsgruppen beschränken würde. Jegliche Form staatlichen Handelns ist mittlerweile über Platons Definition hinausgewachsen – von Fahrlässigkeit zu Vorsatz in Endlosschleife.
Die im Podcast zitierte Note sagt dieses:
Die Bilder sind aus diesem YouTube-Short:
Wer auswandert, weil der Staat in welchem Land auch immer versagt, wird langfristig nirgendwo glücklich werden.
Das Konstrukt Staat ist überall böse – die Unterschiede sind am Ende nur graduell.
GRENZENLOS LEBEN ist das Mindset, das Dir am Ende den Blick für genau diese Situation öffnet.
-
Es geht nicht darum, ob der Staat Parkbänke repariert.
-
Es geht nicht darum, ob das Handeln des Staates Dir wo auch immer zurzeit gefällt.
-
Und es geht schon gar nicht darum, was Dir die Marionetten der Systeme, auch Politiker genannt, versprechen und erzählen.
Es geht darum, wo Du die besten Rahmenbedingungen für Deine Individualität, Deine Einzigartigkeit und Deine Freiheit finden kannst.
Um nichts anderes geht es beim richtigen Auswandern.
Eine Umsiedlung innerhalb der EU ist niemals eine Auswanderung, es ist ein Wohnortwechsel. Menschen, die diesen Wechsel nach Ungarn vornehmen (wie im vorliegenden Fall) wünsche ich alles Gute. Nur leider sind die Rahmenbedingungen in Ungarn weitab von dem, was ich für GRENZENLOS LEBEN für notwendig erachte. 27 % Mehrwertsteuer sind nur ein trauriger Aspekt dieses Landes. Die Orban-mania ist bei vielen Auswanderern ein noch weit bedenklicherer Aspekt.
Was, wenn sich der tolle Victor als genauso heiße Luft wie der tolle Donald herausstellt? Was, wenn die Dinge in Ungarn richtig bergab gehen? Was, wenn die Ungarn von der Einwanderung Deutscher die Schnauze voll haben? Nach Ungarn gehen eher die Menschen mit kleinem Portemonnaie, die für kein Land der Welt attraktive Einwanderer sind.
GRENZENLOS LEBEN hat nichts mit Staat, Regierung und Politikern zu tun. GRENZENLOS LEBEN ist eine Haltung, die Auswandern im Flow erlaubt – Du merkst eines Tages, was für Dich gut ist und dann weißt Du:
The best is yet to come!
Denke auch einmal hierüber nach:
0 Kommentare