Zur Unterscheidung von Gutem und Schlechtem bedarf der Verständige keines anderen Menschen.
Sokrates
Mich stören immer wieder Empfehlungen von Coaches, Persönlichkeitsstrainern und anderen Ratgebern, die – oft aus einer esoterischen Ecke – den Menschen vermitteln wollen, dass sie nicht urteilen dürfen und dass Urteilen etwas Schlechtes und Falsches ist.
Genau das ist es nicht!
Das Verbieten des Urteilens ist das Ergebnis einer jahrhundertelangen Entfremdung der Menschen von ihnen selbst. Denn wer nicht urteilen darf (oder oft sogar nicht kann), ist auf die “Weisheit” Anderer angewiesen.
Merkst Du was?
Ein perfide gemachter Plan, der die Menschen sich selbst entfremdet und der aussenstehenden “Autoritäten” Macht zuweist. Viel zu viel Macht. Denn nur in einer urteilsfreien Gesellschaft und Gemeinschaftkann man Schwachsinn, gegen die Menschen gerichtete Massnahmen und Unterdrückung etablieren – denn die Menschen dürfen ja nicht urteilen und schon gar nicht verurteilen – das steht in diesem Konstrukt nur dem System und damit den Mächtigen zu.
Dies ist perfide gemacht und wird genau deshalb ganz oft nicht erkannt und – siehe obiges Beispiel – sogar noch aktiv als erstrebenswert kommuniziert!
Doch Du kannst jederzeit aus dieser Schablone und diesem Denkgefängnis ausbrechen und Dein grenzenloses Leben beginnen. Deine Basis dafür ist ganz explizit ein wichtiger Punkt grenzenlosen Lebens:
Urteilen!
Denn in allen einzelnen Schritten des FEEL-Prozesses kommt Du nicht umhin zu urteilen, ganz besonders nicht beim ersten “E”, dem Entdecken und Erfahren Deiner Grenzen. Aber auch beim Finden Deiner Grenzen brauchst Du Urteilskraft. Weniger dann beim Entfernen und Loslassen, denn das sind am Ende die Umsetzungen Deiner Urteile und Entscheidungen.
Was ist das Schöne am Urteilen (und manchmal – wenn nötig – auch am Verurteilen)?
Du wirst klar!
Und klare Menschen erkennen:
The best is yet to come!
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